Häufig gestellte Fragen zum 3D-Druck

Online Bestellung

Mit unserem Online-Rechner erhalten Sie eine Sofort-Offerte und können Ihre Bauteile einfach online bestellen.

1. Online-Rechner öffnen (in neuem Fenster)

2. 3D-Datei(en) hochladen (z.B. .stl)

3. Material und Technologie auswählen

4. Anzahl Teile angeben

5. Online bestellen (Zahlung mit Kreditkarte)

Die gedruckten Bauteile werden Ihnen per Kurierdienst zugestellt.

Mit dem Klick auf Online-Rechner öffnet sich der Online-Rechner in einem neuen Browser-Fenster.

In untenstehendem Video werden die wichtigsten Funktionen Schritt für Schritt erklärt:

Ja. Sie können sich absolut darauf verlassen, dass niemand Ihre 3D-Dateien oder die für Sie gedruckten 3D-Bauteile zu sehen bekommt, wenn Sie dies nicht möchten.

Jellypipe arbeitet ausschliesslich mit sorgfältig geprüften und zertifizierten Print-Partnern und ausgewählten Solution Partnern zusammen.
Daher kann Ihnen die absolut vertrauliche Behandlung Ihrer Daten und Bauteile bei Bedarf auch vertraglich zugesichert werden.

Falls Sie eine vertragliche Zusicherung wünschen, kontaktieren Sie uns.

Alle üblichen Dateiformate für 3D-Modell wie .stl oder .step können im Online-Rechner hochgeladen werden.
Es sind aber auch viele weitere Dateiformate möglich, diese werden entsprechend umgewandelt.

Die untenstehenden 3D-Dateiformate können ohne zusätzlichen Aufwand weiterverarbeitet bzw. für den 3D-Druck genutzt werden:

.3dm | .3ds | .3dxml | .3mf | .CATPart | .dae | .dlv | .dlv3 | .dxf | .exp | .fbx | .iges | .igs | .jt | .model | .obj | .ply | .prt | .skp | .slc | .sldprt | .step | .stl | .stp | .vda | .vdafs | .vrml | .wrl | .x_b | .x_t | .zcp | .zpr

In diesem Fall gibt verschiedene Möglichkeiten.
Wenn Sie selber keine 3D-Druckdatei erstellen können, helfen wir Ihnen gerne weiter.

Für Fragen nutzen Sie am besten das Kontakt-Formular.

Je mehr Informationen wir zu Ihrem Projekt haben, desto besser können wir Sie untestützen.

Informationen wie die folgenden Beispiele sind dabei sehr hilfreich:

  • Was ist der Einsatzzweck bzw. wo soll das Bauteil eingesetzt werden?
  • Muss-Kriterien wie Oberflächenbeschaffenheit, bestimmtes Gewicht, bestimmte Festigkeit, konform zu bestimmten Normen/Zertifizierungen, bestimmte chemische Beständigkeit, auf das Bauteil einwirkende Kräfte, Druck, etc.
  • Soll-Kriterien wie Farbe, biologisch abbaubar, etc.
    Genaue Abmessungen und
  • Toleranzen des Bauteils
  • Falls vorhanden: 2D-Datei, Fotos und Skizzen
  • Soll das Bauteil 1:1 übernommen oder optimiert werden?
  • Sind für das Bauteil Anpassungen geplant wie eine Funktions-Integration oder Gewichtseinsparung?
  • Soll das Bauteil explizit für den 3D-Druck optimiert werden, um das volle Potential der additiven Fertigung zu nutzen?

Bei gewissen 3D-Dateiformaten, insbesondere beim .obj-Format, müssen die Dateien vor dem Upload im Online-Rechner «gezipt» werden.

Wenn Sie im Online-Rechner das zuvor komprimierte 3D-Modell in einen .zip-Ordner (welcher alle Daten enthält) hochladen, sollte es nicht zu Verlusten von Texturen und/oder Farben kommen.

Ja, selbstverständlich können Sie auch als Privatperson online Gegenstände 3D-drucken lassen.

Für den privaten Bereich eignet sich in der Regel das Druckverfahren FDM (Fused Deposition Modeling) am besten. Es ist kostengünstig und bietet eine grosse Auswahl an Materialien.

Bei Fragen unterstützen wir Sie gerne.
Kontakt-Formular.

Der Preis für Ihr(e) Bauteil(e) hängt von den folgenden Faktoren ab:

  • Materialmenge:
    Das für Ihren Druck-Auftrag total benötigte Material.
  • Materialkosten:
    Die Kosten für den Ihnen ausgewählten Werkstoff für die additive Fertigung.
    Am günstigsten sind Kunststoffe wie beispielsweise PLA.
    Für Metalle und Spezial-Werkstoffe muss mit höheren Kosten gerechnet werden.
  • Maschinenlaufzeit:
    Die Dauer in welcher der 3D-Drucker durch Ihren Auftrag belegt ist.
  • Arbeitszeit:
    Die Arbeitszeit von Mitarbeitern, welche den entspechenden 3D-Drucker für Ihren Auftrag bedienen.
  • Auslastung und Lieferfrist:
    Lässt sich die Auslastung der 3D-Druck-Anlagen optimal planen, wirkt sich das positiv auf den Preis aus.
    Müssen die 3D-gedruckten Bauteile jedoch schnell geliefert werden, wirkt sich in der Regel eher negativ auf den Preis aus, weil in diesem Fall auf eine optimale Auslastung des 3D-Druckers verzichtet werden muss.

 

Fazit: Je früher Sie bestellen, desto besser kann die Auslastung der 3D-Drucker optimiert werden. Und je besser die Auslastung ist, desto weniger Kosten entstehen für Sie!

Ja. Im Gegensatz zu anderen Anbietern, enthalten die im Online-Rechner angezeigten Preise bereits schon alle zusätzlich anfallenden Kosten.
Das erspart Ihnen unangenehme Überraschungen durch zusätzlich anfallende Gebühren, Zuschläge, Zollgebühren, Transportkosten, etc.

Nein, die im Online-Rechner angezeigten Preise sind jeweils exkl. MwSt.

Im Fall einer Online-Bestellung wird der Gesamtbetrag inkl. MwSt angezeigt bevor Sie die Bestellung auslösen.

Ja. Jeder Print-Partner hat einen Factory-Code welchen Sie den Informationen zu der letzten Bestellung entnehmen können.

Wenn die Folge-Bestellung wieder von selben Print Partner gedruckt werden soll, vermerken Sie einfach den entsprechenden Factory-Code in der neuen Bestellung.

Konstruktion

Nein, ein konventionell konstruiertes Bauteil kann in der Regel auch 3D-gedruckt werden.
Um aber wirklich das volle Potential der additiven Fertigung auszureizen, muss die Konstruktion allerdings entsprechend optimiert werden.

Lohnt sich das? – Bei einem bestehenden Bauteil, welches ein grosses Einsparungs-Potential birgt und noch längerfristig und in grösseren Stückzahlen produziert werden soll, kann sich das durchaus lohnen. Bei einem neu zu konstruierenden Bauteil sollte die additive Fertigung auf jeden Fall bei der Konstruktion berücksichtigt werden.

Die Hauptvorteile eines auf die additive Fertigung optimierten 3D-Modells sind:

  • Einsparungen bei Gewicht, Materialverbrauch und Produktionszeit – was sich positiv auf den Preis auswirkt, da der Preis beim 3D-Druck auch vom Materialverbrauch und der Produktionszeit abhängig ist
  • Verbesserte Funktionalität des Bauteils wie beispielsweise die Kombination von Baugruppen zu einem Bauteil
  • Grosse Designfreiheit, welche neuartige Konstruktionen ermöglicht (Organisches Design)
  • Möglichkeit komplexe Geometrien (z.B. Kanäle) zu konstruieren, welche mit CNC-Fräsen nicht oder nur begrenzt möglich wären

Wenn Sie ein entsprechendes Projekt oder Fragen dazu haben, nutzen Sie am besten das Kontakt-Formular.

Dies kann nicht generell beantwortet werden. Es hängt vom gewählten Werkstoff und dem entsprechenden additiven Druckverfahren ab.

Als «Faustregel» kann man sagen, dass je härter der Werkstoff ist, desto geringere minimale Wandstärken möglich sind.
Als Richtwert können Sie bei additiven Fertigungsverfahren mit einer minimalen Wandstärke von ± 0.8 mm rechnen.
Bei gewissen Druck-Technologien wie SLA und SLM sind unter Umständen auch Wandstärken von 0.3 bis 0.5 mm möglich.

Um Probleme im Zusammenhang mit der Wandstärke zu vermeiden, empfehlen wir Ihnen bei dünnwandigen Bauteilen, im Vorfeld eine Anfrage zu machen.

Grundsätzlich ja.
Es hängt – wie so oft bei der additiven Fertigung – stark von der geplanten Anwendung des Bauteils ab.

Je grössere das Gewinde (> ±M10), desto eher ist es geeignet um additiv gerfertigt zu werden.

gewindeeinsatz für 3D-Druck

Bei kleinen Gewinden (< ±M8) oder Bauteilen aus Kunststoff empfiehlt es sich eher Gewindeeinsätze zu verwenden.
Oder bei aus Metall gedruckten Bauteilen können die Gewinde nach dem Druck noch geschnitten werden. Dies sollte bei der Dimensionierung der Bohrung entsprechend berücksichtigt werden.

Wenn Sie ein entsprechendes Projekt oder Fragen dazu haben, nutzen Sie am besten das Kontakt-Formular.

Ja. Falls Sie beispielsweise ein Ersatzteil benötigen, welches nicht mehr erhältlich ist, kann das Teil mittels «Reverse Engineering» erstellt werden. 

Dafür kann das physische Bauteil mit einem 3D-Scanner gescannt werden.
Oder das physische Bauteil wird analysiert bzw. vermessen, damit ein entsprechendes 3D-Modell nachkonstruiert werden kann.

Wenn Sie ein entsprechendes Projekt oder Fragen dazu haben, nutzen Sie am besten das Kontakt-Formular.

Nein.
Wenn Sie beispielsweise ein altes oder defektes Bauteil haben, welches nicht mehr erhältlich ist, kann davon mittels «Reverse Engineering» ein 3D-Modell erstellt werden. 

Dafür kann das vorhandene Bauteil entweder mit einem 3D-Scanner gescannt werden oder es wird analysiert bzw. vermessen, damit ein entsprechendes 3D-Modell nachkonstruiert werden kann.

Wenn Sie ein entsprechendes Projekt oder Fragen dazu haben, nutzen Sie am besten das Kontakt-Formular.

Lösen Sie sich von bisherigen Konstruktionsregeln und Denkmustern. Versuchen Sie sich eher an der Natur zu orientieren. Abgerundete Formen, Radien und fliessende Übergänge wie bei Bäumen/Ästen oder Knochen.

Orientieren Sie sich nicht an futuristischen Hightech-Bauteilen für Raketen oder Formel 1 Wagen. Dieser hohe Optimierungsgrad bei den «gewöhnlichen» Anwendungen nicht notwendig.

Halten Sie das Ziel der Optimierung im Fokus. Welchen Mehrwert für das Produkt und/oder den Herstellungsprozess wollen Sie mit der Optimierung erzielen?

Beschäftigen Sie sich mit der Anwendung des jeweiligen Bauteils um die Anforderungen (z.B. Kraftverlauf, Zug-/Druckbelastungen, etc.) möglichst genau zu definieren. Diese Informationen dienen Ihnen als nützliche Grundlage für die Optimierung des Bauteils für die vorgesehene Anwendung.

Inputs für die Optimierung von einfachen Bauteilen:

  • Reduzieren Sie Materialanhäufungen in Form von Aussparungen, Streben oder Gitter-Strukturen. Prüfen Sie auch die Verwendung von Innenstrukturen.
  • Vermeiden Sie scharfe Ecken und Kanten durch die Verwendung von Radien und weichen Übergängen.
  • Berücksichtigen Sie beim Design auch die technischen Aspekte der geplanten Drucktechnologie (z.B. Überhänge <45° vermeiden).
  • Berücksichtigen Sie auch die Integration von Funktionen (z.B. Verschluss, Scharnier) und/oder Komponenten (z.B. Gewindebuchsen).
  • Berücksichtigen Sie auch die Möglichkeit der Zusammenführung von einzelnen Komponenten in ein einzelnes Bauteil.
  • Beginnen Sie mit denjenigen Komponenten (Schnittstellen) des Bauteils, deren Position vorgegeben sind.
  • Sicherheitshalber sollte das optimierte 3D-Modell noch mit einer Simulations-Software überprüft werden.

Ab einer gewissen Komplexität und/oder hohem Optimierungsbedarf muss die Optimierung mit entsprechender Software durchgeführt werden (generatives Design).

Wenn Sie ein entsprechendes Projekt oder Fragen dazu haben, nutzen Sie am besten das Kontakt-Formular.

Anwendungen

3D-Druck wird bereits in vielen Branchen erfolgreich eingesetzt:

  • Anlagenbau
  • Architektur
  • Auftragsfertigung
  • Automotive
  • Bauwesen
  • Bildung und Wissenschaft
  • Design
  • Elektronik
  • Energie
  • Forschung und Entwicklung
  • Gesundheit
  • Konsumgüter
  • Lebensmittelindustrie
  • Luft- und Raumfahrt
  • Maschinenbau
  • Medizinaltechnik
  • Mode / Schmuck
  • Restaurierungen
  • Robotik
  • Technische Industrie

Die additive Fertigung ist besonders bei komplexen Geometrien und der schnellen Erstellung von individuellen Bauteilen in kleineren Mengen sehr interessant.

3D-Druck wird in vielen unterschiedlichen Bereichen verwendet, wie beispielsweise für:

  • Architektur-Modelle (zur Visualisierung für Ausschreibungen und Wettbewerbe)
  • Ersatzteile (z.B. nicht mehr erhältliche Ersatzteile für Oldtimer-Fahrzeuge)
  • Formen und Kerne für Gussverfahren
  • Robotik (Individuelle Greifer für Roboter und Cobots)
  • Industrie, Maschinenbau (Hilfsmittel zur Prozess-Optimierung: Abdeckungen, Adapter, Anschläge, Funktionsteile, Gehäuse, Griffe, Halterungen, Lehren, Messaufnahmen, Montage-Erleichterungen, Montage-Hilfen, Prozesshilfen, Prüfmittel, Schablonen, Sensorhalter, Spannmittel, Vorrichtungen)
  • Endprodukte, On-Demand-Fertigung (kleine und mittelgrosse Serien)
  • Leichtbau (z.B. Aviatik, Produkte-Optimierung)
  • Medizin, Zahntechnik und Orthopädie (Prothesen, Orthesen, Schienen oder Implantate)
  • Mass Customization (Losgrösse 1)
  • Prototypen / Rapid Prototyping (Anschauungsmodelle, Dummys, Funktionale Prototypen für Funktionstests oder Konzeptnachweis, Minimum Viable Products, Mockups, Nullserien-Modelle)
  • Reverse Engineering (3D-Scan)
  • Schmuck (Guss-Modelle)
  • etc.

Die Frage kann nicht generell beantwortet werden. Der Einstz von additiver Fertigung muss von Fall zu Fall individuell beurteilt werden. Unter Umständen können auch externe Faktoren (Termin, Verfügbarkeit, etc.) ausschlaggebend sein.

Bei folgenden Situationen sollte additive Fertigung sicher in Betracht gezogen werden:

  • Realisieren von komplexen Geometrien
  • Schnelle Lösung für interne Probleme (Hilfsmittel, Vorrichtungen, etc.)
  • Prototypen, Individuelle Bauteile, Kleinserien
  • Schnellere Designzyklen / Time to Market
  • Produkteigenschaften verbessern (Ergonomie, Gewicht, Funktionsintegration)
  • On-demand-Produktion
  • Abhängigkeiten verringern

Nein. Die additive Fertigung ist einfach eine neue Option welche zu den bisherigen Verfahren wie CNC-Fräsen, Giessen, Spritzguss etc. hinzugekommen ist.

3D-Druck eignet sich besonders für individuelle Einzelstücke und kleine bis mittelgrosse Serien. Für grössere Stückzahlen sind konventionelle Verfahren besser geeignet.

Insbesondere bei Themen wie:

  • individualisierte bzw. personalisierte Bauteile
  • Bauteile mit komplexen geometrische Formen
  • Funktionsintegration
  • Zusammenführen von Einzelteilen in ein Bauteil
  • Gewichtsreduktion / Leuchtbau
  • Prototypen, Funktionsmuster, kleine und mittelgrosse Serien
  • Einfache Lösungen für interne Prozesse (Vorrichtungen, Halterungen, etc.)


kann die additive Fertigung ihre Vorteile gegenüber der konventionellen Fertigung ausspielen.

Ja, dies ist für gewisse Materialien möglich.

Bespielsweise mit dem SLM-Druckverfahren (Selective Laser Melting) kann ein Bauteil aus Metall repariert werden.

An der betroffenen Stelle am Bauteil muss eine Planfläche angefräst werden, welche als «Basis» für die Reparatur dient.

Der Übergang zwischen dem Orignal-Bauteil und dem «aufgeschweissten» Teil ist sichtbar, kann aber durch Verschleifen noch optimiert werden.

Wenn Sie ein entsprechendes Projekt oder Fragen dazu haben, nutzen Sie am besten das Online-Formular.

Technologien / Materialien

Die Frage kann nicht generell beantwortet werden.

Die zentralen Fragen zu Beginn sollten immer der geplante Einsatzzweck sowie alle Anforderungskriterien an das zu druckende Bauteil sein.
Daraus abgeleitet kann ein geeignetes Material bestimmt werden. Aufgrund des ausgewählten Werkstoffes ergibt sich dann das oder die mögliche(n) Druckverfahren.

Fazit: Es gibt nicht DIE beste 3D-Druck-Technologie, sondern immer nur das beste Druckverfahren für den spezifischen Einsatzzweck des Bauteils.

Übersicht der verfügbaren 3D-Druckverfahren

Die Frage kann nicht generell beantwortet werden.

Die zentralen Fragen zu Beginn sollten immer der geplante Einsatzzweck sowie alle Anforderungskriterien an das zu druckende Bauteil sein.
Daraus abgeleitet kann das optimale Material bestimmt werden, welches dem Einsatzzweck und den Anforderungen am besten entspricht.

Mit dieser Herangehensweise stellt man unter Umständen auch fest, dass das Bauteil gar nicht zwingend aus Metall sein muss, sondern auch aus einem Kunststoff gedruckt werden kann, welcher die Anforderungen des Einsatzzweckes auch erfüllt.
In diesem Beispiel könnten die Kosten massiv gesenkt werden, wenn das Bauteil aus Kunststoff anstelle von Metall gedruckt werden kann.

Fazit: Es gibt nicht DAS beste Material für den 3D-Druck, sondern immer nur das beste Material für den spezifischen Einsatzzweck des Bauteils.

Übersicht der verfügbaren Materialien für den 3D-Druck

Eine gewisse Nachbearbeitung ist bei den meisten Druckverfahren notwendig. Beispielsweise das Entfernen des Pulvers, das Säubern und ausblasen und/oder strahlen der Bauteile um alle Pulver-Rückstände zu entfernen.

Zusätzliche Nachbearbeitung kann zudem notwendig sein, weil bei einigen additiven Fertigungsverfahren Stützstrukturen notwendig sind.
Die Stützstrukturen stellen sicher, dass die Bauteile präzise und möglichst verzugsfrei gedruckt werden können.
Nach dem 3D-Druck müssen die Stützstrukturen in der Nachbearbeitung entfernt (entstützt) werden.

Ein weiterer Grund für eine Nachbearbeitung kann sein, dass ein Bauteil noch geglättet, eingefärbt, poliert, etc. werden muss.

Übersicht der verfügbaren Nachbearbeitungs-Verfahren

Auf die folgenden 3D-Druckverfahren können Sie zurzeit zugreifen:

  • Binder Jetting (BJ)
  • Digital Light Processing (DLP)
  • Direct Metal Printing (DMP / DLMS)
  • Fused Deposition Modeling Kunststoff (FDM)
  • Fused Deposition Modeling Metall (FDM)
  • Multi Jet Fusion (MJF)
  • MultiJet-Modeling (MJM)
  • Selective Absorption Fusion (SAF)
  • Selektives Laserschmelzen (SLM)
  • Selektives Lasersintern (SLS)
  • Stereolithografie (SLA)
  • Feinguss (Modelle)
  • Vakuumguss (Modelle)

 

Mehr Informationen zu den 3D-Druckverfahren

Folgende Materialen sind zurzeit verfügbar.

  • ± 40 Kunststoffe
  • ± 20 Metalle
  • ± 20 Harze
  • Sand

 

Mehr Informationen zu den Materialien

Je nach gewählter Technologie und Material stehen verschiedene Nachbearbeitungs-Möglichkeiten zur Verfügung.

  • Chemisch Glätten
  • Einfärben
  • Entstützen
  • Glasperlenstrahlen
  • Härtegrad
  • Infiltrieren
  • Lackieren
  • Lösungsglühen
  • Materialfarbe
  • Oberflächentextur
  • Polieren – Polyshot strahlen
  • Schleifen
  • Schleifen & Einfärben
  • Spachteln & Lackieren
  • Verbundmaterialien (Endlossfasern)
  • Wärmebehandlung

 

Mehr Informationen zur Nachbearbeitung