Dass in Finnland ansässige Unternehmen Input Labs hat einen 3D-gedruckten Open Source Controller mit dem Namen Alpakka vorgestellt. Damit will das Team ein offenes Design zu Verfügung stellen, welches von Gamern selber zusammengebaut und an die eigenen Bedürfnisse angepasst werden kann.
Der Alpakka-Controller ist eine Neuinterpretation des Standard-Gamepads, wie man es von der Sony Playstation oder der Microsoft Xbox kennt.
Nebst fortschrittlichen Gyro-Steuerungen und mausähnlicher Funktionen liegt der grosse Vorteil des Alpakka-Controller in der Open-Source-Community, welche nahezu grenzenlose individuelle Anpassungs-Möglichkeiten bietet.
Input Labs verzichtet dabei konsequent auf Software-Ballast: keine Treiber, keine Apps, keine Overlays!
Die Alpakka-Firmware emuliert eine Standard-Tastatur, eine Standard-Maus und ein Xinput-Gamepad auf Hardware-Ebene. Dadurch kann der Alpakka-Controller sofort unter Windows und Linux und in jedem Spiele-Startprogramm genutzt werden.
Anstelle von Konfigurationen pro Spiel enthält die Alpakka-Firmware acht Profile, die explizit für verschiedene Spiel-Genres wie FSP, Race, Flug, etc. abgestimmt wurden. Die Profile können direkt am Controller umgeschaltet werden.
Dank 3D-Druck wird der Do-it-yourself Ansatz wird auch beim Gehäuse umgesetzt. Nebst Informationen zu den benötigten elektronischen Bauteilen und Komponenten können auf der Input Labs Website auch die 3D-Files (Format .stl oder .3mf) für das Gehäuse kostenlos heruntergeladen werden. Aufgrund des modularen Designs, können Gamer sich das Controller-Gehäuse nach ihrem eigenen Geschmack (Farbe, Material) 3D-drucken und zusammenbauen.
Quellen: https://3druck.com, https://inputlabs.io/
